
Wenn Sie eine ganze Reihe von Adressetiketten für Empfänger erstellen und drucken möchten, können Sie diese manuell in ein leeres Etikettendokument eingeben. Es gibt aber eine viel bessere Methode, und das ist der Seriendruck. In diesem Video erfahren Sie mehr darüber.
Weitere Tipps gefällig?
Erstellen von Avery-Etiketten in Word
Wenn Sie eine ganze Reihe von Adressetiketten für Empfänger erstellen möchten, können Sie diese wie hier gezeigt
manuell in ein leeres Etikettendokument eingeben.
Aber es gibt eine viel bessere Methode. Das ist der Seriendruck, und ich zeige nun, wie er funktioniert.
Klicken Sie auf die Registerkarte 'Sendungen' und dann auf 'Seriendruck starten' und 'Etiketten'.
Wählen Sie zunächst die Etikettenoptionen aus – in diesem Beispiel werden
einfach die Etiketten aus dem ersten Video verwendet –, und klicken Sie auf 'OK'.
Word fügt leere Etiketten zu einem neuen Dokument hinzu. Um die Etiketten anzuzeigen, klicken
Sie unter 'Tabellentools' auf die Registerkarte 'Layout' und dann auf 'Gitternetzlinien anzeigen'.
Als Nächstes müssen Adressen zu den Etiketten hinzugefügt werden. Dazu wird eine Empfängerliste erstellt.
Kehren Sie zur Registerkarte 'Sendungen' zurück, klicken Sie auf 'Empfänger auswählen' und dann auf 'Neue Liste eingeben'.
Klicken Sie auf ein Feld unter der Überschriftenzeile, und beginnen Sie mit der Eingabe. Um
Zeit zu sparen, können Sie mit der TAB-TASTE nach rechts oder mit UMSCHALT+TAB nach links wechseln.
Tragen Sie alle gewünschten Informationen ein, und klicken Sie auf 'Neuer Eintrag', um den nächsten Empfänger hinzuzufügen.
Sie können beliebig viele Empfänger hinzufügen und die Liste jederzeit ändern.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf 'OK'. Geben Sie einen Namen für die Liste ein, und speichern Sie sie.
Nun haben Sie leere Etiketten und eine Liste von Namen, die hinzugefügt werden können.
Jetzt müssen Sie noch entscheiden, wie die Empfängeradressen auf den Etiketten aussehen sollen.
Die einfachste Methode ist das Hinzufügen eines Adressblocks.
Im ersten Abschnitt wählen Sie aus, wie der Name angezeigt
werden soll. Hier wird ein etwas weniger formelles Format ausgewählt.
Wenn Sie hier eine Option auswählen, wird hier drüben eine
Vorschau der Namen in der Liste mit angewendeter Option angezeigt.
Klicken Sie auf diese Pfeile, um die Einträge zu durchlaufen.
Als Nächstes können Sie entscheiden, ob der Firmenname eingefügt
werden soll und wann das Land oder die Region enthalten sein soll.
Mit dieser letzten Option wird das Adressformat entsprechend dem Land oder der Region geändert.
Beispielsweise formatiert Word die Postleitzahl für diese Adresse in den USA auf eine andere Weise.
Nachdem Sie den Adressblock eingerichtet haben, setzen Sie die
Vorschau auf den ersten Eintrag zurück, und klicken Sie auf 'OK'.
Der Block wird zum ersten Etikett hinzugefügt. Um ihn zu allen
Etiketten hinzuzufügen, klicken Sie auf 'Etiketten aktualisieren'.
Wenn Sie nun die eigentlichen Etiketten und nicht den
Seriendruckcode anzeigen möchten, klicken Sie auf 'Vorschau Ergebnisse'.
Doch warum haben Sie sich die ganze Arbeit gemacht, eine Liste zu
erstellen, anstatt die Adressen direkt in die Etiketten einzugeben?
Der Grund dafür ist, dass beim Einrichten des nächsten
Seriendruckprojekts nur noch auf 'Empfänger auswählen' geklickt werden muss
und die Liste wiederverwendet werden kann. Es ist also keine erneute Eingabe erforderlich.
Das wird in Video 4 gezeigt. Sie können auch Ihre Outlook-Kontakte verwenden.
Die Etiketten können also nun gedruckt werden. Aber stimmt das wirklich?
Tatsächlich sind viele der Adressen abgeschnitten, und außerdem soll ein kleines Logo hinzugefügt werden.
Im nächsten Video wird dieser Fehler durch Formatieren der Etiketten behoben und eine Grafik hinzugefügt.