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Letzte Aktualisierung: Februar 2015

Inhalt

Ergänzung zu den Datenschutzbestimmungen für das Microsoft Lync Raumsystem

Diese Seite ist eine Ergänzung zu den Datenschutzbestimmungen zu Microsoft Lync-Produkten. Wir empfehlen, sowohl die Datenschutzbestimmungen zu Microsoft Lync-Produkten als auch diese Ergänzung lesen, damit Sie das Konzept der Datensammlung verstehen und die entsprechenden Methoden für ein bestimmtes Microsoft Lync-Produkt oder einen bestimmten Dienst verwenden können.

Diese Ergänzung zu den Datenschutzbestimmungen befasst sich mit der Bereitstellung und Verwendung von Microsoft Lync Room System, das in Ihrer Organisation implementiert wird. Wenn Sie Microsoft Lync Room System als Teil einer Onlinelösung oder als Dienst verwenden (d. h. die Server, auf denen die Software ausgeführt oder zu denen die Verbindung hergestellt wird, werden von einem Drittanbieter (z. B. Microsoft) gehostet), werden Informationen an diesen Drittanbieter übertragen. Weitere Informationen zur Verwendung Ihrer Daten, die an diesen Drittanbieter übertragen werden, erhalten Sie von Ihrem Unternehmensadministrator oder Dienstanbieter.

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Automatische Abbildaktualisierung

Funktionsweise dieses Features: Die Abbildaktualisierung lädt Softwareupdates für das Lync Raumsystem vom Netzwerk Ihres Unternehmens herunter und installiert diese im Lync Raumsystem. Der Administrator Ihres Unternehmens kontrolliert, welcher Ort für die Aktualisierung verwendet wird.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn sich Ihr Administrator dazu entschließt, die Abbildaktualisierung zu aktivieren, werden Informationen darüber, wer sich am Gerät angemeldet hat, die Version Ihrer Lync Raumsystem-Software und Geräteinformationen an einen Server in Ihrem Unternehmen gesendet. Es werden keine privaten Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Wenn eine andere Software-Version des Lync Raumsystems verfügbar ist, lädt die Abbildaktualisierung diese automatisch herunter und installiert sie auf dem Lync Raumsystem. Diese Aktualisierung wird aus dem Netzwerk Ihres Unternehmens heruntergeladen.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Der Nutzer des Lync Raumsystems hat keinen Einfluss auf die Abbildaktualisierung. Nur der Administrator des Unternehmens kann entscheiden, ob die Abbildaktualisierung aktiviert oder deaktiviert wird.

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Clientseitige Protokollierung

Funktionsweise dieses Features: Mit der clientseitigen Protokollierung werden Informationen gesammelt, die ein Supportteam der zweiten Ebene verwenden kann, um die Ursache eines Problems zu ermitteln. Clientseitige Protokolle werden lokal auf dem Computer des Benutzers gespeichert.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn die clientseitige Protokollierung aktiviert ist, werden auf dem Computer des Benutzers bestimmte Nutzungsinformationen protokolliert und gespeichert. Hierbei können Informationen wie der Betreff der Besprechung und der Ort sowie SIP-Nachrichten (Session Initiation Protocol), Antworten auf Lync-Einladungen, Informationen zum Absender und Empfänger von Chatnachrichten, die Route, über die die Nachricht übermittelt wurde, die Kontaktliste der Benutzer sowie Anwesenheitsinformationen, die Namen aller von Ihnen freigegebenen Programme, Anlagen, Microsoft PowerPoint-Dateien, Whiteboards, Umfragen sowie Fragen für Umfragen und ein Index ihrer Stimmabgabe im clientseitigen Protokoll erfasst werden. Der eigentliche Inhalt Ihrer Lync-Unterhaltungen (Chats, PowerPoint-Foliensammlungen, Whiteboardinhalte, Notizen, Umfragedetails usw.) wird nicht in clientseitigen Protokollen erfasst. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Die in den clientseitigen Protokollen gesammelten Informationen können vom Kundensupport des Benutzers verwendet oder an Microsoft gesendet werden, um Probleme mit Lync zu behandeln.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Clientseitige Protokollierung ist standardmäßig abgeschaltet. Der Administrator des Unternehmens kann diese Funktion für jeden individuellen Raum über die Steuerung der Administratoreinstellungen aktivieren oder deaktivieren.

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Desktop- und Anwendungsfreigabe

Beschreibung dieser Funktion: Die Desktop- und Anwendungsfreigabe ermöglicht es Benutzern, in einer Videounterhaltung zusammenzuarbeiten und gleichzeitig ihren Desktop oder ausgewählte Anwendungen für alle Teilnehmer an einer Besprechung freizugeben. So können Dateien gemeinsam genutzt und bearbeitet werden, als würden sich alle im gleichen Raum befinden. Die Benutzer können auch Microsoft PowerPoint-Präsentationen vorführen und mit anderen auf einem virtuellen Whiteboard zusammenarbeiten, einer leeren Seite für Notizen und Zeichnungen, die alle Besprechungsteilnehmer gemeinsam nutzen können. Wenn ein Benutzer seinen Desktop oder eine Anwendung zum ersten Mal freigibt, liegen die Steuerungsmöglichkeiten allein bei ihm.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Je nach freigegebenem Element können alle Teilnehmer einer Unterhaltung den bzw. die Monitore, den gesamten Desktop oder ausgewählte Anwendungen auf ihrem Computerbildschirm sehen, wenn eine Freigabesitzung gestartet wird. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Sie können die Desktop- und Anwendungsfreigabe verwenden, um mit anderen Teilnehmern einer Unterhaltung oder Besprechung zusammenzuarbeiten.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle:

  1. Schließen Sie das Kabel, VGA oder HDMI, an Ihr Notebook an.

  2. Stellen Sie sicher, dass an Ihrem Notebook eine andere Anzeigeoptionen als „Nur Computer“ ausgewählt wurde.

  3. Sobald das Kabel angeschlossen wurde und überträgt, klicken Sie am unteren Rand der Benutzeroberfläche der Lync Konsole auf Ja, um die Projektion im Raum zu starten.

Wichtig: Auf dem Desktop geöffnete Dokumente oder Bilder, die durch Software zur digitalen Rechteverwaltung (Digital Rights Management, DRM) geschützt sind, sind möglicherweise für andere Personen sichtbar, wenn Sie Ihren Desktop in einer Lync-Unterhaltung freigeben.

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Whiteboard per E-Mail senden

Funktionsweise dieses Features: Für eine geplante Lync-Besprechung können die Teilnehmer nach Wahl eines der Whiteboards, die als Teil ihrer Lync-Besprechung erstellt wurden, an den Organisator per E-Mail schicken. Bei einer Ad-Hoc- oder „Jetzt besprechen“-Besprechung können die Teilnehmer eine einzige E-Mail-Adresse aus dem Austauschverzeichnis auswählen.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Alle aktiven Whiteboards und der gesamte Inhalt der aktiven Whiteboards wird per E-Mail verschickt. Die Benutzer können nicht auswählen, welches Whiteboard sie per E-Mail senden wollen. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet. Es werden keine Informationen dauerhaft auf dem Lync Raumsystem-PC gespeichert. Sie werden temporär zwischengespeichert und am Ende des Prozesses gelöscht. Das System wird außerdem auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt, damit keine E-Mails im Austauschverzeichnis verbleiben.

Verwendung der Informationen: Der Benutzer kann diese Informationen dazu verwenden, Besprechungsnotizen aus der Lync-Besprechung aufzubewahren.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Benutzer können sich entscheiden, ob sie eine E-Mail senden wollen oder nicht. Wenn der Benutzer die Besprechung beendet, werden alle Whiteboard-Informationen, die Teil der Besprechung waren, geschlossen. Sollten die Benutzer sich dazu entscheiden Whiteboards per E-Mail zu senden, haben sie die Wahl, welches Whiteboard sie per E-Mail senden wollen. Speichern versendeter E-Mails ist standardmäßig abgeschaltet. Der Administrator Ihres Unternehmens kann die Funktion zum Speichern versendeter E-Mails für Ihr Unternehmen aktivieren oder deaktivieren.

Aus der Lync-Raumsystem-Konsole

  1. Klicken Sie in der unteren rechten Bildschirmecke der Lync-Konsolen-Benutzeroberfläche auf Whiteboard per E-Mail senden

  2. Es wird eine Liste der verfügbaren Whiteboards angezeigt.

  3. Wählen Sie die Whiteboards, die Sie per E-Mail senden wollen, in dem die Kontrollkästchen neben dem Whiteboard-Namen aktivieren oder deaktivieren.

  4. Klicken Sie auf Senden, um die Whiteboards per E-Mail zu versenden.

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Notfalldienste

Funktionsweise dieses Features: Wenn der Unternehmensadministrator das Feature Notfalldienste zur Verfügung stellt, ist Lync in der Lage, einen Standort an einen vom Kunden ausgewählten Drittanbieter von Routingdiensten zu übermitteln. Der Routingdienstanbieter übermittelt den Standort dann an einen Notfalldienst, wenn eine Notfallrufnummer (wie 911 in den Vereinigten Staaten) gewählt wird. Wenn das Feature aktiviert ist, handelt es sich bei den Standortinformationen, die an das Rettungspersonal übermittelt werden, um den Standort, den der Unternehmensadministrator jedem Benutzer zugewiesen hat (wie Gebäude und Büronummer) und der in die Standortdatenbank eingegeben wurde, oder, wenn eine solche Datenbank nicht existiert, den Standort, den der Benutzer des Diensts manuell im Feld Standort eingegeben hat. Wenn der Benutzer einen Notfalldienst anwählt, während er Lync über eine Funkverbindung zum Internet verwendet und er sich noch an seinem Arbeitsplatz befindet, handelt es sich bei den an den Notfalldienst übermittelten Standortinformationen lediglich um den ungefähren Standort basierend auf dem Standort des Funkendpunkts, über den der Computer kommuniziert. Darüber hinaus werden die Standortinformationen dieses Funkendpunkts vom Unternehmensadministrator manuell eingegeben, daher handelt es sich bei den Standortinformationen, die an das Rettungspersonal übermittelt werden, nicht unbedingt um den tatsächlichen Standort des Benutzers. Für eine vollständige Funktionsfähigkeit setzt dieses Feature voraus, dass das Unternehmen einen Routingdienst abonniert hat, der von einem zertifizierten Lösungsanbieter bereitgestellt wird. Darüber hinaus ist der Dienst nur in den Vereinigten Staaten verfügbar.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Standortinformationen, die Lync abruft, sind die Standortinformationen, die vom Location Information Server automatisch aufgefüllt wurden, oder die Standortinformationen, die der Benutzer manuell im Feld Standort eingegeben hat. Diese Informationen werden im Speicher des Computers des Benutzers abgelegt: Wenn also eine Notrufnummer eingegeben wird, werden diese Standortinformationen mit dem Anruf übermittelt und an den zuständigen Notfalldienst weitergeleitet, um den ungefähren Standort des Benutzers anzugeben. Der Standort kann auch mittels einer Chatnachricht an eine Sicherheitsstelle vor Ort gesendet werden. Bei Notrufen enthält der Kommunikationsdatensatz die Standortinformationen. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Anhand der Standortinformationen wird der Anruf an den zuständigen Notdienst weitergeleitet, woraufhin Einsatzkräfte entsendet werden. Diese Informationen können auch in Form einer Benachrichtigung mit dem Standort des Anrufers und Informationen zum Rückruf an die Sicherheitsstelle des Unternehmens gesendet werden.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Dieses Feature ist standardmäßig deaktiviert und muss vom Unternehmensadministrator aktiviert werden. Wenden Sie sich an den Unternehmensadministrator, um festzustellen, ob das Feature verfügbar ist. Für Sie besteht keine Möglichkeit zu kontrollieren, ob der Standort automatisch erfasst oder bei einem Notruf an eine Notrufstelle übermittelt wird.

Hinweis: Der Unternehmensadministrator kann die Funktion für Notrufe auf Ihren Arbeitsplatz beschränken. Erkundigen Sie sich daher bei Ihrem Unternehmensadministrator zur verfügbaren Reichweite der Notruffunktion.

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Endpoint Protection und automatische Updates

Hinweis zu Endpoint Protection und automatischen Updates: Falls Sie Endpoint Protection aktivieren, ist es wichtig, die Software auf dem neuesten Stand zu halten. Microsoft empfiehlt Ihnen, sich für eine automatische Aktualisierung der Software zu entscheiden. Wenn Sie sich jedoch gegen die automatische Aktualisierung der Software entscheiden oder Ihre Einwilligung zu automatischen Updates zurückziehen, empfiehlt Microsoft Ihnen, entweder eine alternative Methode der regelmäßigen Softwareaktualisierung zu implementieren oder die Software zu installieren. Weitere Informationen finden Sie in den Datenschutzbestimmungen für Endpoint Protection.

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Programm zur Verbesserung von Lync

Funktionsweise dieses Features: Das Programm zur Verbesserung von Lync erfasst Informationen über Ihre bisherige Erfahrung mit Lync Room System und sendet diese bei jeder Verwendung von Lync Room System an Microsoft. Microsoft entwickelt anhand dieser Informationen Lösungen für häufig auftretende Probleme und nutzt sie, um Lync Room System und andere Microsoft-Produkte weiter zu verbessern.

IGesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die an Microsoft gesendeten Informationen können Angaben zu Ihrer Verwendung von Lync Room System, zu Leistung und Zuverlässigkeit, zur Gerätekonfiguration und Qualität der Netzwerkverbindung sowie Fehlercodes, Fehlerprotokolle und Ausnahmedaten enthalten. Das Programm kann auch Infos über Sie und Ihr Gerät senden, wie beispielsweise Ihren Benutzernamen oder Ihre IP-Adresse, doch diese Angaben werden vor dem Speichern auf Microsoft-Servern anonymisiert.

Verwendung der Informationen: Die vom Programm zur Verbesserung von Lync erfassten Daten werden von Microsoft zum Erkennen häufig auftretender Anmeldefehler und von Trends verwendet, um den Nutzern Unterstützung bei der Problembehandlung und der Lösung von Anmeldeproblemen sowie ein angenehmeres Anmelden bei Lync Room System bieten zu können.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert und kann von einem Unternehmensadministrator verwaltet werden. Der Administrator kann auswählen, dass immer oder nie Informationen zur Verbesserung von Lync an Microsoft gesendet werden, oder zulassen, dass Sie eine eigene Einstellung auswählen. Diese Einstellung kann vom Benutzer in den Optionen geändert werden. Diese Einstellung kann auch vom Administrator als Gruppenrichtlinieneinstellung festgelegt werden. Wenn der Administrator diese Einstellung für das Unternehmen festgelegt hat, wird der Benutzer nicht gefragt, ob er diese Daten an Microsoft schicken möchte.

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Anwesenheits- und Kontaktinformationen

Funktionsweise dieses Features: Mithilfe von Anwesenheits- und Kontaktinformationen kann ein Benutzer die Anwesenheits- und Kontaktinformationen von anderen Benutzern (sowohl innerhalb als auch außerhalb der Organisation) anzeigen und eigene veröffentlichte Informationen wie Anwesenheit, Status, Titel, Telefonnummer, Standort und Notizen freigeben. Der Unternehmensadministrator kann zudem auch die Integration in Outlook und Exchange Server konfigurieren, damit Abwesenheitsnotizen und weitere Statusinformationen (wie eine im Outlook-Kalender des Benutzers geplante Besprechung) angezeigt werden.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Anmeldeadresse des Benutzers und das Kennwort für Anmelde- und Authentifizierungszwecke. Sämtliche weiteren Telefonnummern, die zur Verfügung gestellt werden sollen, Informationen wie Abwesenheitsnotizen und weitere Statusinformationen, wenn der Administrator die Outlook- und Exchange Server-Integration konfiguriert und in Outlook aktiviert hat, einschließlich aller Notizen oder Verfügbarkeitsmeldungen, die der Benutzer ggf. manuell auf der Visitenkarte bereitgestellt hat. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Anmeldeadresse und Kennwort werden für die Anmeldung bei Lync und die Herstellung der Verbindung zum Lync-Server verwendet. Basierend auf der Konfiguration der Datenschutzeinstellungen des Benutzers können andere Lync-Benutzer und Programme auf Anwesenheits-, Kontakt- und Statusinformationen (sofern veröffentlicht) zugreifen, damit die Benutzer besser miteinander kommunizieren können.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die Einstellungen für Anwesenheits‑ und Kontaktinformationen werden im Lync-Desktopclient verwaltet.

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Datensammlung und Berichte für Quality of Experience (QoE)

Funktionsweise dieses Features: Das Feature Datensammlung und Berichte für Quality of Experience (QoE) dient dazu, die Medienqualität von mit Lync durchgeführten Peer-to-Peer-Kommunikationsvorgängen und Besprechungen zu erfassen und in Berichtsform darzustellen. Diese Statistiken umfassen IP-Adressen, Verlustrate, verwendete Geräte, Beeinträchtigungen durch schlechte Qualität während eines Anrufs usw.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn der Unternehmensadministrator QoE aktiviert, werden Daten zur Medienqualität bei mit Lync durchgeführten Peer-to-Peer-Kommunikationsvorgängen und Besprechungen in der QoE-Datenbank aufgezeichnet. Kommunikationsinhalte aus Lync werden mit diesem Feature nicht aufgezeichnet. Die QoE-Daten werden in der im Unternehmen bereitgestellten Monitoring Server-Back-End-Datenbank gespeichert und in einem Satz von Monitoring Server-Standardberichten dargestellt. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Der Unternehmensadministrator kann auf diese Informationen zugreifen und dadurch Feedback zur Medienqualität im System sammeln. Dies schließt auch IP-Adressen von Benutzern ein.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: QoE ist standardmäßig aktiviert, für die Erfassung der QoE-Daten muss der Unternehmensadministrator jedoch einen Monitoring Server installieren, der mit einer Monitoring Server-Back-End-Datenbank verbunden ist. Der Unternehmensadministrator kann die Monitoring Server-Standardberichte bereitstellen oder benutzerdefinierte Berichte erstellen, indem er die Monitoring Server-Datenbank abfragt.

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Intelligentes Zuschneiden

Funktionsweise dieses Features: Wenn ein Benutzer in einer Videokonferenz seine Videoaufnahme überträgt, ermittelt die Funktion Intelligentes Zuschneiden mithilfe der Gesichtserkennung die Position des Kopfs des Benutzers im Sichtfeld der Webcam. Nachdem die Kopfposition ermittelt wurde, übersetzt der Lync-Client diese Position in Koordinaten und fügt diese dem Videobitstream hinzu, den er sendet. Der empfangende Lync-Client verwendet diese Informationen, um das systemeigene Seitenverhältnis (Querformat) des eingehenden Videobitstreams entsprechend den Rechteckkoordinaten zuzuschneiden, um den Kopf des Benutzers im zugeschnittenen Video zu zentrieren. Intelligentes Zuschneiden ist eine Echtzeitfunktion, die die Bewegungen des Benutzers kontinuierlich überwacht und die Koordinaten anpasst, die mit dem Videobitstream gesendet werden. So kann der empfangende Lync-Client den Videozuschnitt anpassen und dafür sorgen, dass sich der Kopf des Benutzers im Video immer in der Mitte befindet.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragenen Informationen: Die Koordinaten der Kopfposition des Benutzers im Sichtfeld der Kamera werden dem Videobitstream hinzugefügt. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Die Koordinaten werden verwendet, um das eingehende Video auf den korrekten Teil zuzuschneiden.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Dieses Feature kann nicht deaktiviert werden.

Hinweis: Für Benutzer von Lync-Clients älterer Versionen und von Lync für mobile Geräte wird das gesendete Video im ursprünglichen Seitenverhältnis angezeigt.

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