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Letzte Aktualisierung: August 2012

Inhalt

Diese Seite ist eine Ergänzung zu den Datenschutzbestimmungen zu Microsoft Lync-Produkten. Sie sollten sowohl die Datenschutzbestimmungen zu Microsoft Lync-Produkten als auch diese Ergänzung lesen, damit Sie das Konzept der Datensammlung verstehen und die entsprechenden Methoden für ein bestimmtes Microsoft Lync-Produkt oder einen bestimmten Dienst verwenden können.

Diese Ergänzung zu den Datenschutzbestimmungen befasst sich mit der Bereitstellung und Verwendung der Kommunikationssoftware Microsoft Lync Phone Edition, die Im Netzwerk Ihres Unternehmens bereitgestellt wird. Wenn Sie Microsoft Lync Server als Dienst verwenden (d. h. die Server, auf denen die Software ausgeführt wird, werden von einem Drittanbieter [z. B. Microsoft] gehostet), werden Informationen an diesen Drittanbieter übertragen. Weitere Informationen zur Verwendung Ihrer Daten, die an diesen Drittanbieter übertragen werden, erhalten Sie von Ihrem Unternehmensadministrator oder Dienstanbieter.

Archivierung

Funktionsweise dieses Features: Die Archivierung bietet für Organisationen, die nach Maßgabe branchenüblicher oder behördlicher Vorschriften Aufbewahrungsrichtlinien und -fristen einhalten müssen oder die eigene organisationsinterne Aufbewahrungsrichtlinien erstellt haben, eine Möglichkeit, bestimmte, mit Lync zusammenhängende Kommunikations- und Nutzungsdaten zu archivieren, um solche Fristen und Richtlinien einhalten zu können.

Gesammelte, verarbeitete oder übermittelte Informationen: Bei der Archivierung werden die Inhalte von Chatnachrichten zwischen zwei Personen („Peer-to-Peer“) und von Chatnachrichten mit mehreren Teilnehmern, Konferenzinhalte einschließlich hochgeladener Inhalte (wie Handzettel) sowie veranstaltungsbezogene Inhalte (wie Beitreten, Verlassen, Hochladen, Freigeben und Ändern der Sichtbarkeit) auf einem vom Unternehmensadministrator konfigurierten Server gespeichert. Peer-to-Peer-Dateiübertragungen, Audio/Video in Unterhaltungen zwischen zwei Personen, Anwendungsfreigaben in Unterhaltungen zwischen zwei Personen, in Konferenzen vorgenommene Anmerkungen sowie Umfragen können nicht archiviert werden. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Ermöglicht einer Organisation, Inhalte zu archivieren, um branchenübliche, behördliche oder organisationsinterne Aufbewahrungsrichtlinien einzuhalten.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die Archivierung ist standardmäßig deaktiviert. Dieses Feature kann nicht auf Benutzerebene gesteuert werden. Es wird vom Unternehmensadministrator der Organisation verwaltet.

Automatische Abbildaktualisierung

Funktionsweise dieses Features: Die Abbildaktualisierung lädt Softwareupdates für Lync Phone Edition vom Netzwerk Ihres Unternehmens herunter und installiert diese auf Ihrem Telefon. Der Administrator Ihres Unternehmens kontrolliert, welcher Ort für die Aktualisierung verwendet wird.

Gesammelte, verarbeitete oder übermittelte Informationen: Wenn sich Ihr Administrator dazu entschließt, die Abbildaktualisierung zu aktivieren, werden Informationen darüber, wer sich am Gerät angemeldet hat, sowie die Version Ihrer Lync Phone Edition-Software und Geräteinformationen an einen Server in Ihrem Unternehmen gesendet. Es werden keine privaten Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Wenn eine andere Software-Version für Lync Phone Edition verfügbar ist, lädt die Abbildaktualisierung diese automatisch herunter und installiert sie auf Ihrem Telefonapparat. Diese Aktualisierung wird aus dem Netzwerk Ihres Unternehmens heruntergeladen.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Der Benutzer am Telefon hat keinen Einfluss auf die Abbildaktualisierung. Nur der Administrator Ihres Unternehmens kann entscheiden, ob die Abbildaktualisierung für das Telefon aktiviert oder deaktiviert wird.

Dienst zum Testen der Audioqualität

Funktionsweise dieses Features: Der Dienst zum Testen der Audioqualität ermöglicht es dem Benutzer, die Anrufqualität zu prüfen, indem er in Lync einen Testanruf tätigt. Damit kann der Benutzer hören, wie die Klangqualität bei einem realen Anruf ausfällt. Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche Anrufqualität überprüfen klickt, tätigt der Dienst zum Testen der Audioqualität einen simulierten Anruf und fordert den Benutzer auf, eine kurze (ca. 5 Sekunden dauernde) Sprachprobe aufzuzeichnen, die dann wiedergegeben wird. Wenn die Netzwerkleistung nicht optimal oder das Gerät des Benutzers nicht ordnungsgemäß eingerichtet oder konfiguriert ist, erkennt er dies an der Qualität der Sprachprobe.

Gesammelte, verarbeitete oder übermittelte Informationen: Während des Anrufs zum Testen der Audioqualität wird eine kurze (ca. 5 Sekunden dauernde) Sprachprobe aufgezeichnet. Nach Abschluss des Testanrufs wird die Sprachprobe gelöscht. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Die Sprachprobe wird verwendet, um die Klangqualität Ihres Lync-Anrufs basierend auf der Qualität der Aufzeichnung zu prüfen und/oder sicherzustellen.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Wenn Sie keine Sprachprobe aufzeichnen möchten, können Sie angeben, dass Sie keinen Testanruf durchführen möchten. Um einen Testanruf durchzuführen, klicken Sie auf einem Telefon, auf dem Lync Phone Edition ausgeführt wird, in den Einstellungen auf „Testanruf durchführen“.

Anruflisten

Funktionsweise dieses Features: Mithilfe von Anruflisten kann der Benutzer eine Aufzeichnung seiner Lync-Sprachanrufe in einem Microsoft Outlook-Ordner speichern.

Gesammelte, verarbeitete oder übermittelte Informationen: Informationen zu Sprachanrufen wie die Startzeit, Endzeit, Dauer und Anrufteilnehmer werden in Outlook im Ordner „Aufgezeichnete Unterhaltungen“ gespeichert. Der Betreff und der Ort von Besprechungen können ebenfalls protokolliert werden, indem im Dialogfeld „Optionen“ auf der Registerkarte „Persönliche Einstellungen“ Outlook als Personal Information Manager ausgewählt wird. Der Inhalt der Sprachanrufe wird in Anruflisten nicht gespeichert. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Der Benutzer kann mithilfe von Anruflisten seine Anrufe protokollieren und anzeigen.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Anruflisten sind standardmäßig aktiviert. Ihr Unternehmensadministrator kann die Funktion „Anruflisten“ für Ihr Unternehmen aktivieren und deaktivieren. Anruflisten werden über den Lync-Desktopclient verwaltet.

Statusanzeige für aufgezeichnete Anrufe

Funktionsweise dieses Features: Wenn ein Referent einen Audioanruf aufzeichnet, wird im Menüband eines Telefons, auf dem Lync Phone Edition ausgeführt wird, „Aufgezeichneter Anruf“ angezeigt.

Gesammelte, verarbeitete oder übermittelte Informationen: Wenn ein Referent in einem Gespräch beschlossen hat, die Aufzeichnung zu aktivieren, wird Ihr Audio während des Gesprächs von diesem Referenten aufgezeichnet. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Mithilfe dieser Informationen können Sie entscheiden, ob Sie an dem Gespräch teilnehmen möchten. Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen, wann dieser Status richtig angezeigt wird und wann nicht:

  • Wenn der Administrator beschließt, diese Benachrichtigungsfunktion zu deaktivieren, sehen Sie diesen Status nicht im Menüband, selbst wenn die Anrufaufzeichnung von einem anderen Referenten aktiviert wurde.

  • Wenn sich 25 oder mehr Teilnehmer im Gespräch befinden, funktioniert diese Benachrichtigungsfunktion nicht wie vorgesehen. Auf einigen Telefonen sehen Sie die Statusanzeige „Aufgezeichneter Anruf“ möglicherweise gar nicht. Auf anderen Telefonen wiederum wird Ihnen möglicherweise ständig die Meldung „Der Anruf wird möglicherweise aufgezeichnet“ angezeigt, selbst wenn kein Referent das Gespräch aufzeichnet.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Unter Lync Phone Edition kann die Statusanzeige für aufgezeichnete Anrufe nicht deaktiviert werden. Nur der Unternehmensadministrator kann diese Funktion kontrollieren.

Anrufer-ID in der Teilnehmerliste einer Besprechung

Funktionsweise dieses Features: Mithilfe des Features Anrufer-ID in der Teilnehmerliste einer Besprechung wird die Anrufer-ID aller Besprechungsteilnehmer angezeigt.

Gesammelte, verarbeitete oder übermittelte Informationen: Die Anrufer-IDs der Besprechungsteilnehmer werden gesammelt. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Beim Beitritt zu einer Besprechung wird die Anrufer-ID des Teilnehmers für andere Teilnehmer in der Teilnehmerliste der Besprechung angezeigt.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Dieses Feature kann vom Endbenutzer nicht gesteuert werden; die Anrufer-ID wird vom Telefondienstanbieter übermittelt. Einige Anbieter ermöglichen es, die Anzeige der Anrufer-ID auszuschalten. Weitere Informationen erhalten Sie vom Unternehmensadministrator oder Ihrem Telefondienstanbieter.

Clientseitige Protokollierung

Gesammelte, verarbeitete oder übermittelte Informationen: Wenn die clientseitige Protokollierung aktiviert ist, werden auf dem Computer des Benutzers bestimmte Nutzungsinformationen protokolliert und gespeichert. Hierbei können Informationen wie der Betreff der Besprechung und der Ort sowie SIP-Nachrichten (Session Initiation Protocol), Antworten auf Lync-Einladungen, Informationen zum Absender und Empfänger von Chatnachrichten, die Route, über die die Nachricht übermittelt wurde, die Kontaktliste der Benutzer sowie Anwesenheitsinformationen, die Namen aller von Ihnen freigegebenen Programme, Anlagen, Microsoft PowerPoint-Dateien, Whiteboards, Umfragen sowie Fragen für Umfragen und ein Index ihrer Stimmabgabe im clientseitigen Protokoll erfasst werden. Der eigentliche Inhalt Ihrer Lync-Unterhaltungen (Chats, PowerPoint-Foliensammlungen, Whiteboard-Inhalte, Notizen, Umfragedetails usw.) wird nicht in clientseitigen Protokollen erfasst. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Die in den clientseitigen Protokollen gesammelten Informationen können vom Kundensupport des Benutzers verwendet oder an Microsoft gesendet werden, um Probleme mit Lync zu behandeln.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die clientseitige Protokollierung ist standardmäßig deaktiviert. Der Unternehmensadministrator kann diese Funktion für sein Unternehmen aktivieren oder deaktivieren. Die clientseitige Protokollierung wird über den Lync-Desktopclient verwaltet.

Visitenkarte

Funktionsweise dieses Features: Auf der Visitenkarte werden Kontakt-, Anwesenheits- und Standortinformationen über Sie und die Personen in Ihrer Organisation sowohl in Lync als auch in aktuellen Versionen von Outlook angezeigt. Über die Visitenkarte können Sie mit nur einem Klick mit einer Person kommunizieren. Beispielsweise können Sie direkt von der Visitenkarte einer Person aus eine Chatnachricht senden, einen Anruf tätigen oder eine E-Mail-Nachricht senden.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die statischen Informationen der Visitenkarte werden im Unternehmensverzeichnis der Organisation (z. B. Active Directory) gesammelt. Die dynamischen Informationen wie Frei-/Gebucht-Informationen aus dem Kalender werden von Microsoft Exchange Server abgerufen. Standortinformationen werden auf verschiedene Weisen abgerufen (siehe Abschnitt "Standort"). Telefonnummern können aus dem Unternehmensverzeichnis abgerufen oder manuell vom Benutzer eingegeben werden. Anwesenheitsinformationen werden von Lync unter Verwendung des Outlook-Kalenders verwaltet (sofern vom Benutzer aktiviert) oder vom Benutzer manuell eingegeben. Der Lync-Server gibt diese Informationen für andere Personen in der Organisation frei. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Die Visitenkarte wird verwendet, um Kontakt-, Standort- und Anwesenheitsinformationen zu Personen in der Organisation des Benutzers anzuzeigen. Die Menge der Informationen, die in den Lync- und Outlook-Kontakten eines Benutzers angezeigt wird, kann mithilfe der Einstellung für Private Beziehungen und durch Aktivieren oder Deaktivieren des Datenschutzmodus (siehe Abschnitt "Datenschutzmodus") gesteuert werden.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Sie können diese Funktion nicht über das Telefon kontrollieren; sie wird über den Lync-Desktopclient verwaltet.

Notfalldienste

Funktionsweise dieses Features: Wenn der Unternehmensadministrator das Feature Notfalldienste zur Verfügung stellt, ist Lync in der Lage, einen Standort an einen vom Kunden ausgewählten Drittanbieter von Routingdiensten zu übermitteln. Der Routingdienstanbieter übermittelt den Standort dann an einen Notfalldienst, wenn eine Notfallrufnummer (wie 911 in den Vereinigten Staaten) gewählt wird. Wenn das Feature aktiviert ist, handelt es sich bei den Standortinformationen, die an das Rettungspersonal übermittelt werden, um den Standort, den der Unternehmensadministrator jedem Benutzer zugewiesen hat (wie Gebäude und Büronummer) und der in die Standortdatenbank eingegeben wurde, oder, wenn eine solche Datenbank nicht existiert, den Standort, den der Benutzer des Diensts manuell im Feld Standort eingegeben hat. Wenn der Benutzer einen Notfalldienst anwählt, während er Lync über eine Funkverbindung zum Internet verwendet und er sich noch an seinem Arbeitsplatz befindet, handelt es sich bei den an den Notfalldienst übermittelten Standortinformationen lediglich um den ungefähren Standort basierend auf dem Standort des Funkendpunkts, über den der Computer kommuniziert. Darüber hinaus werden die Standortinformationen dieses Funkendpunkts vom Unternehmensadministrator manuell eingegeben, daher handelt es sich bei den Standortinformationen, die an das Rettungspersonal übermittelt werden, nicht unbedingt um den tatsächlichen Standort des Benutzers. Für eine vollständige Funktionsfähigkeit setzt dieses Feature voraus, dass das Unternehmen einen Routingdienst abonniert hat, der von einem zertifizierten Lösungsanbieter bereitgestellt wird. Darüber hinaus ist der Dienst nur in den Vereinigten Staaten verfügbar.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Standortinformationen, die Lync abruft, sind die Standortinformationen, die vom Location Information Server automatisch aufgefüllt wurden, oder die Standortinformationen, die der Benutzer manuell im Feld Standort eingegeben hat. Diese Informationen werden im Speicher des Computers des Benutzers abgelegt: Wenn also eine Notrufnummer eingegeben wird, werden diese Standortinformationen mit dem Anruf übermittelt und an den zuständigen Notfalldienst weitergeleitet, um den ungefähren Standort des Benutzers anzugeben. Der Standort kann auch mittels einer Chatnachricht an eine Sicherheitsstelle vor Ort gesendet werden. Bei Notrufen enthält der Kommunikationsdatensatz die Standortinformationen. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Anhand der Standortinformationen wird der Anruf an den zuständigen Notdienst weitergeleitet, woraufhin Einsatzkräfte entsendet werden. Diese Informationen können auch in Form einer Benachrichtigung mit dem Standort des Anrufers und Informationen zum Rückruf an die Sicherheitsstelle des Unternehmens gesendet werden.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Dieses Feature ist standardmäßig deaktiviert und muss vom Unternehmensadministrator aktiviert werden. Wenden Sie sich an den Unternehmensadministrator, um festzustellen, ob das Feature verfügbar ist. Für Sie besteht keine Möglichkeit zu kontrollieren, ob der Standort automatisch erfasst oder bei einem Notruf an eine Notrufstelle übermittelt wird.

Hinweis: Der Unternehmensadministrator kann die Funktion für Notrufe auf Ihren Arbeitsplatz beschränken. Erkundigen Sie sich daher bei Ihrem Unternehmensadministrator zur verfügbaren Reichweite der Notruffunktion.

Standort

Funktionsweise dieses Features: Mit der Funktion „Standort“ werden mithilfe der Anwesenheitsinformationen auf der Visitenkarte (siehe Abschnitt „Visitenkarte“) der aktuelle geografische Standort und die Zeitzone für andere Lync-Benutzer angezeigt. Die Benutzer können steuern, welche Informationen für andere angezeigt werden, indem sie in ihrem Lync-Desktopclient den Datenschutzmodus aktivieren.

Gesammelte, verarbeitete oder übermittelte Informationen: Die Daten zu Ihrem geografischen Standort werden mithilfe einer der beiden folgenden Methoden erfasst: Sie geben die Daten manuell ein oder Lync Phone Edition erhält die Standortinformationen über den Location Information Server des Unternehmens. Des Weiteren wird die Zeitzone von dem auf Ihrem Telefon ausgeführten Betriebssystem abgerufen. Die gesammelten Standortinformationen bestehen aus einer Beschreibung sowie formatierten Adressinformationen. Bei der Beschreibung kann es sich um jede beliebige Zeichenfolge handeln, über die andere Personen über Ihren Standort informiert werden können (z. B. „Zu Hause“ oder „Im Büro“). Bei den formatierten Adressinformationen handelt es sich um eine Anschrift, über die Sie lokalisiert werden können (z. B. „Hauptstr. 5, 10407 Berlin“). Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Die Standortbeschreibung und die Informationen zur Zeitzone werden abhängig von der Konfiguration des Schutzes Ihrer Anwesenheitsinformationen über die Anwesenheitsfunktion von Lync Phone Edition bereitgestellt. Diese Informationen werden auf der Visitenkarte des Benutzers angezeigt. Die formatierte Adresse (Anschrift) wird nicht über die Anwesenheitsfunktion bereitgestellt.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Wenn Ihr Unternehmensadministrator die Funktion „Standortfreigabe“ aktiviert hat und Ihnen die vollständige Standortbenutzeroberfläche angezeigt wird, sehen Sie auf dem Bildschirm „Telefonstandort“ die Option „Standort festlegen“. Diese Option ermöglicht Ihnen, die für die Anwesenheitsfunktion freigegebene Textzeichenfolge (Standortbeschreibung) manuell zu ändern.

Anruf aus einer Besprechung durchführen

Funktionsweise dieses Features: Durch die Funktion „Anruf aus einer Besprechung durchführen“ können an einer Unterhaltung oder Besprechung teilnehmende Lync Phone Edition-Benutzer eine Rufnummer im öffentlichen Telefonnetz zu einer bestehenden Audio-/Videobesprechung hinzufügen. Ein Benutzer im öffentlichen Telefonnetz kann hinzugefügt werden, indem die Rufnummer mit der Lync-Wähltastatur gewählt wird. Der Benutzer im öffentlichen Telefonnetz wird hinzugefügt, sobald er den Anruf annimmt.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Der Benutzer im öffentlichen Telefonnetz sieht entweder die Anrufer-ID des Besprechungsorganisators oder des Besprechungsteilnehmers, wenn er den Anruf erhält, mit dem er zu der Besprechung eingeladen wird.

Verwendung der Informationen: Die Anrufer-ID wird verwendet, um den Anrufer gegenüber der Person zu identifizieren, die den Anruf erhält.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Für dieses Feature gibt es keine Kontrolle durch den Benutzer oder den Unternehmensadministrator.

Persönliches Bild

Funktionsweise dieses Features: Mit dem Feature Persönliches Bild kann der Benutzer dafür sorgen, dass sein persönliches Bild auf seiner Visitenkarte bei anderen Personen in der Organisation angezeigt wird. Wenn sich ein Benutzer dafür entscheidet, sein persönliches Bild auf seiner Visitenkarte bei anderen Personen anzeigen zu lassen, können andere Lync-Benutzer das Bild mithilfe der Option Fotos von Kontakten anzeigen in ihrer Kontaktliste anzeigen. Wenn der Benutzer sein persönliches Bild für andere anzeigen lassen möchte, kann er wählen, ob das von der Organisation verwendete Standardbild angezeigt wird, wenn diese Möglichkeit im Unternehmen aktiviert wurde, oder er kann ein Bild von seinem Computer hochladen.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Freigabeeinstellungen für das persönliche Bild sowie alle benutzerdefinierten Bilder, die hochgeladen wurden. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Die Informationen werden auf dem Lync Server gespeichert und verwendet, um die Benutzererfahrung und die Zusammenarbeit mit anderen Personen zu verbessern.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Sie können die Funktion nicht über Lync Phone Edition kontrollieren. Die Verwaltung muss über den Lync-Desktopclient erfolgen.

Anwesenheits- und Kontaktinformationen

Funktionsweise dieses Features: Mithilfe von Anwesenheits- und Kontaktinformationen kann ein Benutzer die Anwesenheits- und Kontaktinformationen von anderen Benutzern (sowohl innerhalb als auch außerhalb der Organisation) anzeigen und eigene veröffentlichte Informationen wie Anwesenheit, Status, Titel, Telefonnummer, Standort und Notizen freigeben. Der Unternehmensadministrator kann zudem auch die Integration in Outlook und Exchange Server konfigurieren, damit Abwesenheitsnotizen und weitere Statusinformationen (wie eine im Outlook-Kalender des Benutzers geplante Besprechung) angezeigt werden.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Anmeldeadresse des Benutzers und das Kennwort für Anmelde- und Authentifizierungszwecke. Sämtliche weiteren Telefonnummern, die zur Verfügung gestellt werden sollen, Informationen wie Abwesenheitsnotizen und weitere Statusinformationen, wenn der Administrator die Outlook- und Exchange Server-Integration konfiguriert und in Outlook aktiviert hat, einschließlich aller Notizen oder Verfügbarkeitsmeldungen, die der Benutzer ggf. manuell auf der Visitenkarte bereitgestellt hat. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Anmeldeadresse und Kennwort werden für die Anmeldung bei Lync und die Herstellung der Verbindung zum Lync-Server verwendet. Basierend auf der Konfiguration der Datenschutzeinstellungen des Benutzers können andere Lync-Benutzer und Programme auf Anwesenheits-, Kontakt- und Statusinformationen (sofern veröffentlicht) zugreifen, damit die Benutzer besser miteinander kommunizieren können.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die Benutzer können auswählen, welche Informationen über sie veröffentlicht werden sollen, oder der Unternehmensadministrator kann die zu veröffentlichenden Informationen für sie konfigurieren. Wenn der Administrator die benutzerseitige Kontrolle über ihre veröffentlichten Informationen nicht deaktiviert hat, können sie ihre Einstellungen jederzeit im Lync-Desktopclient ändern.

Einheitlicher Kontaktspeicher

Funktionsweise dieses Features: Der einheitliche Kontaktspeicher besteht aus folgenden Hauptfunktionen:

  • Suche zusammenführen: Dieses Feature führt die globale Adressliste (GAL) mit den persönlichen Outlook-Kontakten des Benutzers zusammen, sodass die Suchergebnisse bei der Suche nach einem Kontakt nur einen Eintrag ergeben.

  • Kontaktinformationen zusammenführen: Mit diesem Feature werden Kontaktinformationen aus Outlook und der GAL mithilfe übereinstimmender E-Mail- und/oder Anmelde-IDs zusammengefasst. Nachdem eine Übereinstimmung festgestellt wurde, fasst Lync Daten aus drei Datenquellen zusammen (Outlook, GAL und Anwesenheitsfunktion). Diese zusammengefassten Daten werden in verschiedenen Komponenten der Benutzeroberfläche angezeigt, z. B. in Suchergebnissen, Ihrer Kontaktliste und einer Visitenkarte.

Gesammelte, verarbeitete oder übermittelte Informationen: In Lync Phone Edition werden die Kontaktinformationen aus den Anwesenheitsinformationen, Active Directory und Outlook zusammengefasst. Diese Informationen werden intern von Lync Phone Edition verwendet. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Kontaktinformationen aus den Anwesenheitsinformationen, Active Directory und Outlook werden auf der Benutzeroberfläche von Lync Phone Edition angezeigt (Kontaktliste, Visitenkarte, Suchergebnisse usw.).

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die Zusammenführungsfunktion ist standardmäßig aktiviert und kann nicht vom Administrator oder Benutzer kontrolliert werden.

Verbesserung der Sprachqualität

Funktionsweise dieses Features: In Lync werden Benachrichtigungen für den Benutzer bereitgestellt, die ihn dabei unterstützen sollen, die Qualität seiner Anrufe zu verbessern, wenn während eines Anrufs Geräte-, Netzwerk- oder Computerprobleme auftreten.

Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Informationen über die Einrichtung von Audiogeräten, Netzwerk und anderen Medienverbindungen werden in Lync erfasst, um die Ursache für die schlechte Audioqualität zu ermitteln. Wenn Lync feststellt, dass etwas die Audioqualität bei der Sprachkommunikation beeinträchtigt, wird der Endbenutzer informiert, dass ein Problem mit der Sprachqualität vorliegt. Anderen Teilnehmern wird nur der Hinweis angezeigt, dass ein vom Endbenutzer verwendetes Gerät Ursache der schlechten Audioqualität ist. Sie erfahren nicht, welches Gerät der Endbenutzer verwendet. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.

Verwendung der Informationen: Anhand der Informationen, die während des Gesprächs an die anderen Teilnehmer gesendet werden, können diese die Anrufqualität verbessern.

Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: In Lync Phone Edition können die Benachrichtigungen über die Gesprächsqualität nicht deaktiviert werden.

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